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Samuel und Saul

Die Beziehung des Propheten Samuel mit König Saul.
Beigesteuert von YO! Ministry
1
Elkana hatte zwei Frauen; die eine hieß Hanna, die andere Peninna. Peninna aber hatte Kinder und Hanna hatte keine Kinder.<br/>Elkana aber, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du und warum isst du nichts? Und warum ist dein Herz so traurig? Bin ich dir nicht mehr wert als zehn Söhne? (1. Samuel 1,2.8 – Luth) – Folie 1
2
Und sie war von Herzen betrübt und betete zum HERRN und weinte sehr und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst du deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen. (1. Samuel 1,10–11 – Luth) – Folie 2
3
Denn Hanna redete in ihrem Herzen, nur ihre Lippen bewegten sich, ihre Stimme aber hörte man nicht. Da meinte Eli, sie wäre betrunken. Und Eli sprach zu ihr: Wie lange willst du betrunken sein? ... Hanna aber antwortete und sprach: Nein, mein Herr! Ich bin eine betrübte Frau; Wein und starkes Getränk hab ich nicht getrunken, sondern habe mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet. (1. Samuel 1,13–15 – Luth) – Folie 3
4
Und Elkana erkannte Hanna, seine Frau, und der HERR gedachte an sie. Und als die Tage um waren, ward Hanna schwanger, und sie gebar einen Sohn und nannte ihn Samuel; denn, so sprach sie, ich hab ihn von dem HERRN erbeten. (1. Samuel 1,19b-20 – Luth) – Folie 4
5
(Hanna kehrte zu Eli zur Stiftshütte in Silo zurück. Sie sagte:)<br/>Um diesen Knaben bat ich. Nun hat der HERR mir gegeben, was ich von ihm erbeten habe. Darum gebe ich ihn dem HERRN wieder sein Leben lang, weil er vom HERRN erbeten ist. Und sie beteten dort den HERRN an. (1. Samuel 1,27–28 – Luth) – Folie 5
6
Samuel aber war ein Diener vor dem HERRN; und der Knabe war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz. Dazu machte ihm seine Mutter ein kleines Oberkleid und brachte es ihm Jahr für Jahr, wenn sie mit ihrem Mann hinaufging, um das jährliche Opfer darzubringen. (1. Samuel 2,18–19 – Luth)<br/>Und Eli segnete Elkana und seine Frau. (2. Samuel 2,20a – Luth) – Folie 6
7
Samuel aber wuchs heran, und der HERR war mit ihm und ließ keines von allen seinen Worten zur Erde fallen. Und ganz Israel von Dan bis Beerscheba erkannte, dass Samuel damit betraut war, Prophet des HERRN zu sein. Und der HERR erschien weiterhin zu Silo, denn der HERR offenbarte sich Samuel zu Silo durch das Wort des HERRN. (1. Samuel 3,19–21 – Luth) – Folie 7
8
Samuel aber richtete Israel sein Leben lang und zog Jahr für Jahr umher und kam nach Bethel und Gilgal und Mizpa. Und wenn er Israel an allen diesen Orten gerichtet hatte, kam er wieder nach Rama – denn da war sein Haus –, und dort richtete er Israel. Auch baute er dort dem HERRN einen Altar. (1. Samuel 7,15–17 – Luth) – Folie 8
9
Da versammelten sich alle Ältesten Israels und kamen nach Rama zu Samuel und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. So setze nun einen König über uns, der uns richte, wie ihn alle Völker haben. Das missfiel Samuel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. (1. Samuel 8,4–6a – Luth) – Folie 9
10
Und Samuel betete zum HERRN. Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir sagen; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht mehr König über sie sein soll. (1. Samuel 8,6b-7 – Luth) – Folie 10
11
So gehorche nun ihrer Stimme. Doch warne sie und verkünde ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird. (1. Samuel 8,9 – Luth)<br/>Gottes Prophezeiung durch Samuel warnte sie vor den schlimmen Folgen, die es geben könnte, wenn sie einen König hatten. (1. Samuel 8,11–18) – Folie 11
12
Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören, und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein, dass wir auch seien wie alle Völker, dass uns unser König richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe! (1. Samuel 8,19–20 – Luth) – Folie 12
13
Samuel wurde geführt, Saul (einen Benjaminiter) zum ersten König zu erklären. (1. Samuel 10,20)<br/>Und Samuel sprach zu allem Volk: Da seht ihr, wen der HERR erwählt hat; denn ihm ist keiner gleich im ganzen Volk. Da jauchzte das ganze Volk und sprach: Es lebe der König! (1. Samuel 10,24 – Luth) – Folie 13
14
Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, dass ich dich zum König salben sollte über sein Volk Israel; so höre nun auf die Worte des HERRN! So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan ... So zieh nun hin und schlag Amalek. Und vollstreckt den Bann an allem, was es hat. (1. Samuel 15,1–2a.3a – Luth) – Folie 14
15
Im Kampf befolgte Saul nicht die Anweisungen Gottes, die ihm Samuel gegeben hatte.<br/>So zieh nun hin und schlag Amalek. Und vollstreckt den Bann an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel. (1. Samuel 15,3 – Luth) – Folie 15
16
Nach dem Kampf traf Samuel Saul wieder und sagte:<br/>Was ist denn das für ein Blöken von Schafen in meinen Ohren und ein Brüllen von Rindern, das ich höre? Saul sprach: Von den Amalekitern hat man sie gebracht; denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder, um sie zu opfern dem HERRN, deinem Gott. (1. Samuel 15,14–15a – Luth) – Folie 16
17
Samuel aber sprach: Meinst du, dass der HERR Gefallen habe am Brandopfer und Schlachtopfer gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser als Opfer ... Weil du des HERRN Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht mehr König seist. (1. Samuel 15,22a.23b – Luth) – Folie 17
18
Der Herr schickte Samuel nach Bethlehem um den nächsten König von Israel zu salben.<br/>Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn, denn der ist’s. Da nahm Samuel sein Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von dem Tag an und weiterhin. (1. Samuel 16,12b-13a – Luth) – Folie 18
19
Folie 19